Wer im Frühjahr schon an den nahenden Sommer denkt, ist nicht nur gut vorbereitet, sondern spart in den meisten Fällen auch bares Geld. Gerade bei Campingmöbeln lohnt es sich, etwas aufmerksamer zu recherchieren und zu vergleichen. Wer hier die richtige Kaufentscheidung trifft, hat mehr von seinem Campingerlebnis.
Worauf sollte man bei Campingmöbeln achten?
Jeder Camper weiß: Campingurlaube können sehr unterschiedlich ausfallen. Während es bei manchen nicht ursprünglich genug zugehen kann, fühlen sich die anderen nur mit einem Berg an Equipment richtig wohl. Spätestens jedoch wenn man etwas öfter campen geht, wird man ohne Zubehör wohl eher nicht glücklich. Die Geister scheiden sich jedoch bei der Frage nach der richtigen Menge. So ziemlich jeder Dauercamper verfügt früher oder später über ein ziemlich beachtliches Arsenal an Camping-Equipment. Und alle geben sie den gleichen Ratschlag: Bitte gleich von Anfang an etwas höherwertiger kaufen, das spart Geld und Nerven.
Zum Glück ist es heutzutage nicht im Ansatz so mühsam, gute Campingprodukte zu erwerben, wie früher. Statt zum Fachhändler kann man einfach ins Internet gehen, die relevantesten Campingmöbel lassen sich relativ leicht online erwerben. Es gibt also keine Ausreden mehr dafür, Campingmöbel billig beim Discounter oder dem Baumarkt um die Ecke zu erstehen. Das ist auch nicht empfehlenswert. Denn häufig halten dort gekaufte Campingstühle und -tische sowie alle Aufbewahrungsmöglichkeiten nur einen oder zwei Urlaube lang. Spätestens dann ist irgendetwas an ihnen kaputt.
Welche Campingmöbel brauche ich?
Zur Grundausstattung eines jeden Campers gehören freilich ein paar solide, klapp- oder faltbare Campingstühle (am besten mit Lehne) und ein stabiler und leicht abwaschbarer Campingtisch. Das Gesamtgewicht dieser einzelnen Artikel ist beim Kauf stets im Auge zu behalten, denn es gibt große Unterschiede. Zudem muss man sich fragen, wie man das Equipment vorwiegend zum Garten zu transportieren gedenkt. Wenn man ein Auto zur Verfügung hat, sind die Platzbeschränkungen nicht so restriktiv. Wer jedoch etwa mit dem Fahrrad anreist, der ist sicher dankbar darüber, dass er schon beim Kauf auf maximale Transportierbarkeit geachtet hat.
Über Sitz- und Essmöglichkeiten hinaus sollte man sich vor allem Gedanken um Aufbewahrungsmöglichkeiten machen. Denn etwas, was bei vielen Campern fehlt, ist Stauraum. Sie bringen allerlei Essen und Getränke für einen schönen Grillabend im Garten mit, haben dann aber nur den Boden zur Lagerung. Dort ziehen die Vorräte relativ schnell Insekten an – oder wichtiges Utensil geht einfach verloren. Daher können ein paar gute Transport- und Kühlboxen einen großen Unterschied beim Camping-Komfort machen. Aber auch hier sollte man darauf achten, dass die Kisten klapp- oder faltbar sind, sodass man auch größere Mengen davon leicht und mithilfe weniger Personen transportieren kann.
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