Skandinavische Produkte und Designs halten in immer mehr Haushalten Einzug. Was viele Skandinavien-Freunde allerdings nicht wissen: Auch im Outdoor-Bereich gibt es hier einiges zu entdecken. Dieser Artikel zeigt, was das Angebot hergibt.
Was zeichnet skandinavische Outdoor-Produkte aus?
Wenn wir an skandinavisches Design denken, fallen uns zuerst Naturmaterialien und schöne, gleichmäßige Muster ein. Skandinavische Produkte sind bekannt für ihre Langlebigkeit und ihre grundsoliden Eigenschaften. Schon heute lässt sich in vielen Wohn-, Bad- und Schlafzimmern ein Trend zum skandinavischen Design ausmachen – bewusst oder unbewusst. Aber gerade auch im Außenbereich kommen die Besonderheiten der Produkte skandinavischer Bauart zum Tragen.
So eignen sich skandinavische Produkte beispielsweise hervorragend für eine Tischgarnitur im Freien – beliebte Anbieter solcher Utensilien gibt es im Internet. Die Textilien, meist aus grob gewebter Baumwolle – etwa in Form Platzdeckchen, Läufer oder Kissenbezügen, sind prima für den Außenbereich geeignet. Sie konservieren Wärme und sind pflegeleicht. Obendrein sehen solche Produkte auch schön rustikal aus und fügen sich so in ein natürliches Ambiente ein. Beliebt sind auch Deko-Elemente aus Holz, etwa Vogelhäuschen oder Kerzenhalter. Skandinavische Produkte harmonieren im Garten gut mit einer einfachen, am natürlichen Vorbild orientierten Gestaltung. So passen sie beispielsweise optimal zu Natursteinplatten und Terrassen aus Holz.
Wie man eine schöne Gartenterrasse herrichtet
Wenngleich viele Menschen skandinavische Produkte grundsätzlich schön finden, fällt es ihnen oft schwer, sich ein gutes Arrangement im Außenbereich vorzustellen. Hierzu sei nur gesagt: Die richtige Lichtstimmung ist alles. Insbesondere mit Kerzen, aber auch mit LEDs kann man hier einiges erreichen. Naturmaterialien wie Holz und Baumwolle kommen am besten zur Geltung, wenn sie bei Tageslicht betrachtet werden können: Kein Wunder, schließlich hat Mutter Natur diese Materialien ja auch genau dafür vorgesehen und sie teilweise über die Jahrmillionen hinweg entsprechend geformt. Damit dieser Effekt auch in der Dämmerung und in der Nacht zum Tragen kommt, sollten die Objekte clever beleuchtet werden.
Generell ist davon abzuraten, Deko-Objekte einzeln anzustrahlen. Besser ist es, wenn ein Arrangement als Ganzes „leuchtet“. Einen schönen Effekt kann man beispielsweise erzielen, wenn man einen Steinweg links und rechts (sparsam!) mit Kerzen ausstattet. Das können natürlich auch LED-Kerzen sein, die wenig Strom verbrauchen und obendrein nicht ständig ersetzt werden müssen. Die Dekoration sollte sich in der Nähe befinden, jedoch nicht direkt über oder unter einer Leuchtquelle drapiert werden. Auch auf dunklem Holz sollte man sich um eine schöne, fließende Beleuchtung bemühen.
Und auch die grob gewebten Textilien, wie sie im skandinavischen Stil üblich sind, nehmen das Licht vollmundig auf und werfen es zurück. So erscheint schnell ein ganzer Garten wie eine große leuchtende Insel des Glücks inmitten einer Sommerabenddämmerung oder einer dunklen Nacht. Was will man mehr?
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