Ein Umzug ist der ideale Anlass, um den eigenen Hausstand auf seinen Nutzen hin zu überprüfen und sich von nicht mehr benötigten oder defekten Dingen zu trennen. Wie das Ausmisten leicht und stressfrei funktioniert und was man rund um die Sperrmüllentsorgung wissen sollte, das erfährt man hier.
Tipps zum Ausmisten und Entsorgen von Hausrat
Da bei einem Umzug die Umzugskosten von der Menge des zu transportierenden Umzugsgut beeinflusst werden, lohnt sich das Entrümpeln und Ausmisten vor dem Wohnungswechsel besonders. Hiermit schafft man nicht nur neuen Platz und befreit sich von Altlasten, sondern kann gleichzeitig Geld sparen. Besonders praktisch ist es, wenn man beispielsweise als Hauptstadtbewohner einen Anbieter für Umzug Berlin mit Sperrmüllentsorgung findet und beide Aufgaben vom gleichen Dienstleister erledigen lässt. Solche Unternehmen sind selbstverständlich nicht nur in Berlin, sondern auch in allen anderen Großstädten zu finden. Doch bevor die Umzugsprofis oder man selbst die ausrangierten Möbel und Gegenstände entsorgen kann, muss selbstverständlich zunächst entrümpelt werden.
Ausmisten leicht gemacht: Unsere Tipps
Beim Entrümpeln des eigenen Zuhause sollte man schrittweise vorgehen und sich ein Zimmer nach dem anderen vornehmen. Wer überall gleichzeitig Gegenstände aussortiert, der verliert schnell den Überblick und steckt plötzlich im Chaos. Idealerweise fängt man zunächst in Räumen an, die man seltener nutzt. Dazu gehören häufig der Dachboden, der Keller und die Garage. Aber auch den Garten kann man einem prüfenden Blick unterziehen und sich von defekten Gartengeräten, alten Spielsachen der Kinder und nicht mehr genutzten Gartenmöbeln trennen. Alle ausrangierten Gegenstände sortiert man direkt für die spätere Verwendung.
Was zum Sperrmüll soll, wird an einem zentralen Ort gelagert. Hierbei sollte man gewöhnlichen Sperrmüll wie alte Möbel getrennt von Elektroschrott, Metall und Sondermüll lagern, damit die spätere Entsorgung schneller und leichter gelingt. Auf diese Weise arbeitet man sich von Raum zu Raum und hat so innerhalb kurzer Zeit die gesamte Wohnung oder das komplette Haus entrümpelt. Falls man sich bei einzelnen Gegenständen nicht sicher ist, ob diese entsorgt werden können, sollte man sich folgende Frage stellen: Habe ich den Gegenstand in den letzten zwölf Monaten verwendet? Wird diese Frage mit Nein beantwortet, kann man sich guten Gewissens davon trennen.
Ausrangiertes zu Geld machen oder für gute Zwecke abgeben
Was man selbst nicht mehr benötigt, muss nicht unbedingt komplett auf dem Sperrmüll landen. Gut erhaltene und noch funktionierende Gegenstände oder Möbel lassen sich vielleicht zu Geld machen, indem man sie online über Verkaufsplattformen oder bei einem Hausflohmarkt anbietet. Außerdem gibt es in jeder größeren Stadt gemeinnützige Einrichtungen, die erhaltenen Einrichtungsgegenstände teilweise direkt beim Spender abholen und bedürftigen Personen zur Verfügung stellen. Dadurch lassen sich Aufwand und Kosten für die Sperrmüllentsorgung auf das notwendige Minimum reduzieren und gleichzeitig kann man etwas Gutes für andere Menschen und eine nachhaltige Lebensweise tun.
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