Das Gartengerätesegment hat sich verändert. Akkubetriebene Trimmer, Mäher und Heckenscheren haben es geschafft, die klassischen Dieselmotoren und Kabelgeräte zurückzudrängen. Die Gartenarbeit mit einem Akkugerät zu erledigen, birgt einige Vorteile. Zunächst ist es sehr effektiv, sich beim Mähen oder dem Hecke schneiden frei zu bewegen. Akkugerät sind leise und geben keine unangenehmen Abgase an die Umwelt ab. Ein Hauptgrund für den Erfolg liegt in den leistungsstarken Akkus, die gegenüber motorbetriebenen Geräten konkurrenzfähig geworden sind.
Die gestiegene Nachfrage hat sich auf den Markt ausgewirkt. Es sind nicht mehr die klassischen Gartengerätehersteller, die auf Akkugeräte setzen. Auch Hersteller aus dem Heimwerkersegment und Discounter haben Akku-Gartengeräte im Sortiment. Für einen guten Überblick am Markt sorgt akkugaertner.de. Das Testportal liefert ausführliche Informationen zu jedem Produkt und gibt wertvolle Tipps zum Kauf. Nicht jedes Produkt ist für jeden Garten gleich gut geeignet und daher kann ein zuverlässiger Test nicht nur aus fünf Zeilen bestehen. Hobbygärtner, die sich zum ersten Mal für ein Akkugartengerät entscheiden, finden eine wertvolle Entscheidungshilfe für den Kauf.
Sind Multitools im Garten sinnvoll?
Viele Gartengeräte verfügen über einen Wechselakku. Der Lithium-Ionen-Akku ist nicht festverbaut, sondern kann mit wenigen Handgriffen vom Gerät getrennt werden. Haben sich Hobbygärtner für ein System entschiedenen, so können mit dem gleichen Akku-Typ mehrere Geräte betrieben werden. Der Preisunterschied zwischen dem Akku und dem Gerät ist relativ gering. Hobbygärtner, die zum Rasenmäher und zur Heckenschere auch den Bodenhacker oder den Fugenreiniger mit einem Akku betreiben möchten, sind mit einem Wechselakku gut beraten. Empfehlenswert ist der Kauf von 2 bis 3 Akkus aus einer Serie und die Gartengeräte schrittweise zu ergänzen.
Einige Hersteller bieten ein vollständiges Sortiment für Heimwerker und Hobbygärtner an, das mit einem einzigen Akku genutzt werden kann. Der beste Kauf ist der, der am besten zu den eigenen Ansprüchen passt. Sollten die Gartengeräte mit unterschiedlichen Systemen laufen, ist das kein Mangel an Komfort. Für etwas mehr Nachhaltigkeit lohnt sich der Kauf von Akku-Gartengeräten, die sich am Markt etabliert haben und der Nachkauf von Ersatzteilen auch nach einigen Jahren noch problemlos erfolgen kann.
Wichtige Kaufkriterien
In erster Linie ist es wichtig, dass ein Gerät zum Garten passt. Beim Rasenmäher ist die Schnittbreite zum Beispiel entscheidend. Der mitgelieferte Akku wird über seine technischen Merkmale beschrieben. V für Volt und Ah für Amperestunde sind zwei wichtige Kennzahlen. Die Voltzahl gibt die elektrische Spannung an und ist ein Zeichen für die Leistungsfähigkeit des Motors. Eine höhere Voltzahl ist nicht immer besser, da der Motor auch für die Leistung ausgelegt sein muss. Die Amperestunde gibt einen Hinweis auf die Laufzeit des Akkus. Hier sollte beachtet werden, dass eine längere Laufzeit ein höheres Gewicht bedeutet. Bei Handgeräten kann es sinnvoller sein, einen Reserveakku zu nutzen und die Arme zu entlasten.
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