Die Diskussion über erneuerbare Energien ist ins Rollen gekommen und viele Ansätze für umweltfreundliche Energien wurden bereits umgesetzt. Damit ein Lösen von fossilen Brennstoffen wirklich und dauerhaft gelingen kann, ist es wichtig, dass alle Möglichkeiten, umweltfreundliche Energie zu erzeugen, ausgeschöpft werden. Auf vielen Dächern, an Hausfassaden und auf Wiesen sind mittlerweile Solarmodule zu sehen.
Viele Menschen fragen sich bei dem Anblick, ob sich die Anlagen rentieren und welchen Beitrag zur Stromversorgung eine Solaranlage auf dem eigenen Dach leisten kann. Die Frage nach der Rentabilität ist von verschiedenen Faktoren abhängig, die nur von Solarteuren beantwortet werden kann. Anbieter für Photovoltaik aus Gütersloh kennen den Sonnenverlauf in Nordrhein-Westfalen und können eine Solaranlage installieren, die das Optimum an Sonnenstrahlung einfängt. Die Experten aus der Region können die Wirtschaftlichkeit der Anlage berechnen und die Dachfläche wirtschaftlich attraktiv ausnutzen.
Wann lohnt sich eine Solarzelle?
Rentabilität zeichnet sich dadurch aus, dass die Kosten geringer sind als der Gewinn. Bei einer Investition ist es positiv zu bewerten, dass der Punkt, an dem die Ausgaben und der Gewinn identisch sind, möglichst früh erreicht wird. Ob sich die Anschaffung einer Solarzelle lohnt, ist daher vom Preis abhängig. Die Bundesregierung hat unterschiedliche Förderprogramme für den Kauf von Photovoltaikanlagen auf den Weg gebracht.
Wer das Förderpotenzial ausschöpft, kann die eigenen Kosten senken. Von Bedeutung ist ebenfalls, dass eine Solaranlage optimal ausgerichtet sein muss, damit die Energie der Sonne voll eingefangen werden kann. Beide Aspekte lassen sich einem Unternehmen, das auf die Planung und die Installation spezialisiert ist, realisieren.
Was leistet eine Solaranlage?
Es gibt grobe Richtwerte darüber, wie viel Strom eine Solarzelle produzieren kann. Ein Quadratmeter Fläche kann zwischen 150 und 230 Kilowattstunden erzeugen. Ein Haushalt mit zwei Personen und einem durchschnittlichen Verbrauch von 2500 Kilowattstunden pro Jahr kann mit einer Fläche von 17 Quadratmetern den Strombedarf vollständig decken. Ein Problem bei der Stromerzeugung entsteht dadurch, dass zur Mittagszeit viel Energie produziert wird und in den Abendstunden keine. Diese Schwankungen können mit einer Speicheranlage ausgeglichen werden. Der Strom wird in einen Akku eingespeist und wird bei Bedarf verwendet.
Rentabilität berechnen
Es gibt drei Aspekte, die die Grundlagen dafür bilden, ob sich eine Photovoltaikanlage lohnt.
- Investitionskosten zuzüglich der Wartungskosten.
- Die zu erwartende Leistung über die Lebensdauer der Anlage.
- Die Ausgaben für Strom, genauer gesagt der Kilowattstundenpreis des Energieversorgungsunternehmens.
Zwei Größen der Berechnung liegen nicht als absolute Zahlen vor. Die zu erreichende Rentabilität lässt sich daher nur für eine Zeitspanne berechnen. Neben der wirtschaftlichen Betrachtung sollte Folgendes nicht vergessen werden. Eine Solaranlage ist ein Schritt in die autarke Stromversorgung und macht unabhängig von den globalen Energiekosten. Hinzukommt, dass jede grün produzierte Kilowattstunde das Klima schützt. Grüner Strom senkt die CO₂-Emission und schützt die Natur.
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